Dieses Bananenbrot ist glutenfrei und (!) vegan, dennoch schön saftig und nicht trocken oder bröselig!
Es ist super schnell zubereitet (okay, das Backen dauert etwas länger, hehe) und wir brauchen auch keine speziellen Zutaten (also keine Sorge, wenn ihr nicht vegan seid).
Und obwohl dieses Bananenbrot glutenfrei ist, brauchen wir trotzdem keine Eier. Die Bananen in diesem Rezept eignen sich bestens als Bindemittel.
Inhalt
Ich mache dieses Bananenbrot seit einigen Monaten und es gelingt mir jedes Mal. Es ist definitiv mindestens alle zwei bis drei Wochen fällig!
Später gebe ich euch auch noch ein paar Varianten, wie ihr dieses Rezept abändern könnt; wie zum Beispiel zuckerfrei oder ohne Fett!
Am liebsten nehme ich nur Buchweizenmehl (das Bananenbrot auf den Fotos ist so gemacht), aber ihr könnt auch anderes Mehl verwenden, mehr dazu gleich.
Zutaten
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- reife, weiche Bananen
- Öl
- Wasser (oder Milch)
- Ahornsirup und/oder Zucker
- glutenfreies Mehl
- Backpulver
- Zimt & Salz
Bananen: wählt weiche und reife Bananen – Bananen, die dringendst gegessen werden müssen, die braun und fleckig sind.
Es ist nicht so schlimm, wenn ihr nicht die exakte Menge, die auf der Rezeptkarte angegeben ist, nehmt. Ich habe Bananenbrot schon mit ein bisschen mehr und bisschen weniger gemacht und es ist trotzdem immer was geworden.
Glutenfreies Mehl: wie eben erwähnt, ich nehme am liebsten nur Buchweizenmehl. Manchmal mahle ich sogar mein eigenes (mit einem Hochleistungsmixer) aus gekeimtem Buchweizen, weil es nährstoffreicher ist.
Ich liebe ansonsten die Mischung aus je 60g Tapioka-Stärke, Hirse und Buchweizen und je 30g Reis- und Kokosmehl. Beim glutenfreien Backen finde ich nämlich, dass je mehr verschiedene Mehlsorten ihr verwendet, desto besser!
Ich benutze Mandelmehl eher weniger, vor allem wenn ich etwas backe, das aufgehen und schön fluffig werden soll. Obwohl ich den Geschmack ja liebe, ist Mandelmehl einfach ein relativ schweres Mehl und nimmt auch nicht so viel Flüssigkeit auf wie es andere Mehlsorten tun.
Zubereitung
Schritt 1: Heizt den Ofen auf 170°C vor. Legt eine Kastenform mit Backpapier aus oder falls sie beschichtet ist, reicht auch einfach ein bisschen Fett. Das Bananenbrot löst sich ziemlich leicht.
Schritt 2: Schält die Bananen (normalerweise braucht ihr 3 große oder 4 mittelgroße) und packt sie in eine große Schüssel. Ich füge dann immer das Öl hinzu, weil es beim „Zermatschen“ oder Pürieren der Bananen ein bisschen hilft. Dafür nehme ich einen Kartoffelstampfer, weil ich denke, dass es damit nicht nur schneller, sondern auch leichter geht. Ansonsten tut es auch die gute, alte Gabel.
Schritt 3: Gebt nun das Wasser (oder Milch), Ahornsirup und/oder Zucker bei und verrührt alles, bis es vermengt ist. Kleine, gröbere Bananenstücke sind kein Problem und völlig normal.
Schritt 4: Fügt das Mehl, Backpulver, Salz und Zimt hinzu und hebt es unter die Bananenmischung. Es sollte sich ein weicher, dicker Teig ergeben, fast wie für Muffins.
Schritt 5: Füllt den Teig in die vorbereitete Kastenform und streut Mandelblätter drüber, wenn ihr mögt. Backt euer glutenfreies, veganes Bananenbrot für ca. 50 Minuten. Wenn ihr die die Kruste anfasst, sollte sie fest sein und leicht wiedergeben, wenn das Brot fertig ist.
Schritt 6: Lasst es für mindestens 15 Minuten abkühlen, bevor ihr es anschneidet. Ich würde sogar warten, bis es komplett kalt ist (ich weiß, es ist nicht das Leichteste, weil der Duft es so verlockend macht!). Oftmals warte ich damit sogar bis zum nächsten Tag und bewahre es bis dahin im Kühlschrank auf. Dann ist es immer am einfachsten zu schneiden.
Ersatz
Wasser oder Milch: wir brauchen in diesem Rezept echt nicht viel, weswegen ich nie zu Milch greife, sondern lediglich Wasser verwende. Ich glaube nicht, dass es einen großen Unterschied macht.
Zucker: je nach dem, wie süß ihr euer Bananenbrot haben mögt, könnt ihr es dementsprechend süßen. Am Anfang, als ich an meinem Rezept für ein veganes Bananenbrot experimentiert habe, habe ich am liebsten 60ml Ahornsirup und 50g Kokosblütenzucker genommen.
Ihr könnt jeglichen Zucker oder Sirup hier verwenden. Heutzutage lasse ich den Zucker eigentlich immer komplett weg, weil die Bananen als Zucker für mich ausreichen.
Zuckerfrei: lasst einfach den Zucker und Sirup weg. Eventuell müsst ihr noch ein bisschen Wasser beigeben, aber das ist alles.
Ohne Fett: Anstelle von Öl könnt ihr auch Joghurt (vegan, falls nötig) verwenden! Dies ist sogar momentan meine Lieblingsvariante dieses glutenfreien Bananenbrotes zu machen. Ich lade dafür bald das Rezept hoch, versprochen!
Variationen
Kokos: Manchmal, wenn mir danach ist, füge ich feine Kokosraspeln hinzu (ca. 50g) und nehme Kokosmilch anstatt Wasser.
Schoko: Ihr könnt eine Handvoll Schokodrops (vegan, falls nötig) hinzufügen und/oder 35-30g Kakaopulver (hierzu kommt auch bald noch das Rezept!).
Welche Backform ihr für dieses glutenfreie Bananenbrot braucht
Es gibt viele verschiedene Größen von Kastenformen, aber am besten eignen sich kleinere (maximal ca. 25cm Länge). Das Brot auf dem Foto habe ich in einer 20cm Kastenform gebacken.
Ihr könnt es aber auch in einer größeren Form backen (25cm), was das Bananenbrot einfach etwas breiter, länger oder flacher macht (je nach dem). Die Backzeit hat sich bei mir nie geändert. Das Brot war nach 50 Minuten fertig.
Aufbewahrung
Bewahrt euer glutenfreies, veganes Bananenbrot im Kühlschrank auf. Dort hält es sich bis zu einer Woche. Es wird Tag für Tag zwar etwas trockener, aber ihr könnt es einfach toasten und es schmeckt wieder frisch.
Ihr könnt das Bananenbrot auch für bis zu 3 Monate (oder gar länger) einfrieren.
📖 Rezept
Zutaten
- 400 g reife, geschälte Bananen
- 80 ml Öl mild im Geschmack, wie z.B. Sonnenblumenöl
- 60 ml Wasser oder Milch (vegan, falls nötig)
- 60 ml Ahornsirup
- 40 g Zucker Ich nehme am liebsten Kokosblütenzucker
- 280 g Glutenfreies Mehl s. Bemerkungen
- 2 TL Backpulver
- 1 TL Zimt
- ½ TL Salz
Zubereitung
- Heizt den Ofen auf 170°C vor. Legt eine Kastenform mit Backpapier aus oder falls sie beschichtet ist, reicht auch einfach ein bisschen Fett.
- Schält die Bananen und packt sie in eine große Schüssel. Dann fügt ihr das Öl hinzu, weil es beim „Zermatschen“ der Bananen ein bisschen hilft. Dafür könnt ihr einen Kartoffelstampfer oder eine Gabel nehmen.
- Gebt nun das Wasser (oder Milch), Ahornsirup und/oder Zucker bei und verrührt alles, bis es vermengt ist. Kleine, gröbere Bananenstücke sind kein Problem und völlig normal.
- Fügt das Mehl, Backpulver, Salz und Zimt hinzu und hebt es unter die Bananenmischung. Es sollte sich ein weicher, dicker Teig ergeben, fast wie für Muffins.
- Füllt den Teig in die vorbereitete Kastenformund streut Mandelblätter drüber, wenn ihr mögt. Backt euer Bananenbrot für ca. 50 Minuten. Wenn ihr die die Kruste anfasst, sollte sie fest sein und leicht wiedergeben, wenn das Brot fertig ist.
- Lasst es für mindestens 15 Minuten abkühlen, bevor ihr es anschneidet. Ich würde sogar warten, bis es komplett kalt ist.
- Das Bananenbrot hält sich im Kühlschrank bis zu einer Woche. Ihr könnt das Bananenbrot auch für bis zu 3 Monate einfrieren.
Bemerkungen
- Kastenform: am besten nehmt ihr eine kleine Form (20 bis maximal 25cm Länge).
- Mehl: ich nehme oftmals einfach nur Buchweizenmehl. Aber jegliche andere glutenfreie Mehlmischungen sollten ebenfalls gehen. Ich habe ansonsten früher immer ganz gerne meine eigene Mischung aus je 60g Tapioka-Stärke, Hirse und Buchweizen und je 30g Reis- und Kokosmehl genommen.
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