In einem Wasserbad schmelzt ihr unter gelegentlichem Rühren zunächst die Kakaobutter. Hierfür könnt ihr z.B. eine hitzeresistente Keramik-, Metall- oder Glasschale über einen Topf mit leicht köchelndem Wasser (ungefähr 2cm tief) platzieren. Passt auf, dass die Schale nicht das Wasser oder gar den Topfboden berührt.
Wenn die Kakaobutter größtenteils geschmolzen ist, fügt den Ahornsirup hinzu, genauso wie das Salz und Vanille, falls ihr sie eurer Schokolade beifügen mögt. Ihr könnt den Topf nun von der Herdplatte nehmen.
Gebt das Kakaopulver dazu, sobald die gesamte Kakaobutter geschmolzen ist (oder nur noch ganz wenige, kleine Reste übrig sind). Rührt die Schokolade solange, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
Füllt die Schokolade in eine Form oder macht eure eigene Kreation daraus (z.B. kleine Fladen/Slabs). Ihr könnt auch Tupperdosen verwenden oder etwa ein kleines (!) Backblech. Achtet nur darauf, dass ihr sie nicht zu voll füllt, sondern dass die Schokolade ca. 5mm dünn sein sollte.
Stellt eure Schokolade in den Kühlschrank oder in einen kühlen Raum zum Festwerden.
Bemerkungen
Je mehr Kakaopulver ihr nehmt, desto intensiver und bitterer die Schokolade. Wenn ihr ein Fan von dunkler Schokolade seid, dann nehmt definitiv 120g. Wenn es eher weniger euer Fall ist, dann lieber 80g und 90ml Ahornsirup!
Ihr könnt dieses Rezept auch ganz einfach zuckerfrei gestalten, indem ihr den Ahornsirup weglasst. Die Schokolade wird trotzdem eine gute Konsistenz haben.
Ihr könnt anstatt des Ahornsirups auch Honig (nicht vegan), Reissirup oder Agavendicksaft nehmen. Wenn ihr lieber Zucker nehmen möchtest, achtet darauf, dass er komplett aufgelöst ist.
Technisch gesehen könntet ihr auch die Kakaobutter mit Kokosöl austauschen, jedoch finde ich, dass die Schokolade dann sehr viel schneller in den Händen schmilzt und eine ganz schöne Sauerei anstellen kann. Außerdem schmeckt die Schokolade mit Kakaobutter auch einfach besser – Schokolade wird nun einmal damit gemacht. Also, falls ihr das Budget habt, nehmt definitiv Kakaobutter!