Den Reis gründlich waschen, um die Stärke zu entfernen. Für 10-15 Minuten in Wasser einweichen. Danach gießt ihr den Reis durch ein Sieb ab (wir brauchen ihn in Schritt 4).
Währenddessen schnippelt ihr dasGemüse: Zucchini längs vierteln und in dünne Scheiben schneiden, Paprika in kleine Würfel schneiden und Zwiebel, Ingwer sowie Knoblauch fein hacken.
Erhitzt 2 EL Öl in einem Topf (mit Deckel, den brauchen wir später). Sobald dieses heiß genug ist, röstet ihr darin das Lorbeerblatt, die Zimtstange, die Kardamomkapseln und die Nelken. Nach rund einer Minute sollten sie ihr Aroma abgegeben haben. Ihr merktes daran, wenn ihr die Gewürze riechen könnt.
Fügt nun den Ingwer, Knoblauch, die Zwiebel und den abgetropften Reis hinzu und bratet alles für ungefähr 2-3 Minuten, bis der Reis schön glasig ist. Dann löscht ihr das Ganze mit der Gemüsebrühe ab und bringt diese zum Kochen. Alles kräftig für ein paar Sekunden umrühren.
Nun kommt das Gemüse dazu (außer Erbsen) und verteilt es über den Reis. Es ist nicht so schlimm, wenn manches nicht mit der Brühe abgedeckt ist. Der Wasserdampf erledigt das Kochen.
Stellt euren Herd nun auf die niedrigste Hitzestufe und deckt den Topf mit dem Deckel ab. Lasst es nun für ca.10-15 Minuten köcheln, ohne den Reis umzurühren. Keine Sorge, der Reis wird schon nicht anbrennen, da wir ihn ja über niedriger Hitze kochen. Die TK-Erbsen könnt ihr im letzten Moment hinzufügen.
Pickt die Zimtstange, das Lorbeerblatt, die Kardamomkapseln und die Nelken heraus, mit Salz und Pfeffer nachwürzen, falls nötig, und rührtdie gehackten Nüsse unter.
Bemerkungen
Wenn ihr meine Gemüsepaste nutzen mögt, vermengt ihr einen EL mit 200ml Wasser
Gemüse: Grüne Bohnen, Selleriestangen, Brokkoli, Blumenkohl oder Möhren passen auch sehr gut zu diesem Pilaw Reis!
Gewürze: Neben Zimt, Nelken, Kardamom und Lorbeerblättern könntihr auch 1 TL Kreuzkümmelsamen, ½ TL Koriandersamen oder 1 Stück Sternanis verwenden. Oder 1 TL Kurkuma oder etwas Saffron für eine gelbe Farbe (und Geschmack).
Die Nelken heraus pulen kann am Ende manchmal etwas anstrengend sein – die Kleinen können sich einfach gut verstecken (vor allem die letzte)! Mein Tipp: immer die Nelken vorher zählen und nur die größten nehmen. Zum Schluss die Nelken am besten auf einem Brettchen oder auf der Küchentheke lassen, damit du weißt, wie viele du schon herausgenommen hast.