Den Ofen auf 170°C vorheizen. Die Backform einfetten oder mit Backpapier auslegen, falls du das bevorzugst. Ich fette die Form lediglich ein und der Kuchen kommt jedes Mal leicht und sauber heraus.
Mach das Leinsamen-Ei: Verrühre gemahlene Leinsamen mit 4 EL Wasser und lass es für einige Minuten ruhen, bis es andickt.
In einer großen Schüssel vermengst du alle trockenen Zutaten und in einer anderen alle flüssigen (inkl. Leinsamen-Eier). Füge die flüssigen zu den trockenen Zutaten und verrühre sie zu einem Teig.
Fülle den Teig in deine vorbereitete Backform und backe den Kuchen für 25-30 Minuten (45-50 Minuten in einer Kastenform). Der Kuchen ist fertig gebacken, wenn er beim Anfassen leicht zurückspringt oder der Zahnstocher sauber herauskommt. Lass den Kuchen komplett abkühlen, bevor du ihn mit der Creme bestreichst.
Für die Creme
Vermenge alle „Creme-Zutaten“ in einer kleinen Schale. Eventuell musst du etwas Kokosmehl beigeben, damit sie fester wird. Oder du lässt sie für 30 Minuten im Kühlschrank stehen. Verteile die Creme nun über den Kuchen und dekoriere sie zum Schluss mit Nüssen und Zimt.
Bemerkungen
Glutenfreie Mischung: Ich habe je 40g Tapioka und Hirse und je 60g Buchweizen und Hirsenmehl genommen. Je nachdem, welches Mehl du nimmst, musst du eventuell später mehr hinzufügen, falls der Teig zu flüssig sein sollte. Glutenfreie Mehlsorten wiegen nämlich zum Teil sehr unterschiedlich.
Für einen weniger süßen Kuchen kannst du den Ahornsirup mit mehr Milch ersetzen.
Bewahre den Süßkartoffelkuchen am besten in einer luftdichten Dose im Kühlschrank auf. Dort hält er sich bis zu einer Woche.