Dieses Süßkartoffel Erdnuss Curry ist für euch Erdnuss-Junkies da draußen! Es ist super cremig, voll im Geschmack und so wunderbar exotisch!
Von Natur aus ist dieses Gericht glutenfrei und vegan und ich werde euch auch eine sojafreie und Paleo-Option geben.
Zutaten
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- Süßkartoffel
- Spinat
- Zwiebel, Knoblauch & Ingwer
- Gewürze: Currypulver, Kurkuma, Kreuzkümmel & Chili (optional)
- Kokosmilch
- Erdnussbutter
- Kokos Aminos (sojafrei, oder Sojasoße)
- Zitronengras (optional)
- Limettensaft (optional)
Gemüse: Siehe „Ersatzzutaten“ für mehr Optionen.
Chili: Ist nur optional, für diejenigen unter euch, die es gerne etwas schärfer mögen. Ich streue lediglich ein paar Chiliflocken in mein Curry und finde, dass es ausreicht. Es gibt mir genug Schärfe, dass man sie schmeckt, aber einem die Geschmacksknospen nicht völlig weg brennen.
Zitronengras: Auch dies ist nur optional. Aber es fügt halt diesen leckeren Zitrusgeschmack bei. Zitronengras ist oftmals im Asia-Markt erhältlich und manchmal haben es sogar die großen Supermarktketten auf Lager. Ansonsten, was ich immer nehme, könnt ihr auch einen Tropfen ätherisches Zitronengras-Öl ausprobieren (s. mehr unter „Ersatzzutaten“)!
Erdnussbutter: Am besten wählt ihr immer eine Erdnussbutter, die lediglich aus maximal zwei Zutaten besteht: Erdnüssen und etwas Salz. Alle anderen Zutaten (vor allem Zucker) braucht man nicht! Es ist egal, ob ihr feine oder „crunchy“ Erdnussbutter nehmt.
Zusätzliche Zutaten
Kichererbsen: Falls ihr mögt, für eine Extraportion Proteine, könnt ihr eine Dose Kichererbsen dazugeben, wenn ihr das Erdnuss Curry anfangt zu kochen (Schritt 5).
Für mich persönlich sind Kichererbsen zu viel in diesem Rezept, weil es bereits sehr reichhaltig und füllend ist, aber ich weiß, dass einige ohne ihre Extraproteine nicht überleben können ;).
Zubereitung
Schritt 1. Schält die Süßkartoffel(n) und schneidet sie in ca. 1-2cm große Würfel. Wascht den Spinat, falls nötig. Hackt die Zwiebel, den Knoblauch (oder schneidet diesen in feine Scheiben) und entweder den Ingwer raspeln oder ebenfalls fein hacken. Falls ihr frisches Zitronengras verwenden wollt, entfernt die äußeren, harten Schichten und schneidet das weiche Innere in kleine, feine Scheiben.
Schritt 2. Erhitzt das Öl in einem großen Topf, einer tiefen Bratpfanne oder idealerweise einem Wok. Sobald das Öl heiß genug ist, bratet ihr die Zwiebel, den Knoblauch, Ingwer, Zitronengras (falls ihr er nehmt) und Chiliflocken (falls ihr sie nehmt) für ungefähr 2-3 Minuten an, bis die Zwiebel langsam glasig wird.
Schritt 3. Fügt nun das Currypulver, Kurkuma und Kreuzkümmel hinzu und bratet sie für eine Minute unter ständigem Rühren mit, damit sie nicht anbrennen.
Schritt 4. Nun gebt ihr die Süßkartoffelwürfel hinzu und bratet sie für eine weitere Minute oder zwei mit. Einfach um sie ein wenig anzuwärmen. Dann kommen die Kokosmilch, Erdnussbutter und Sojasoße dazu.
Rührt alles gut um, damit die Erdnussbutter langsam in der Kokosmilch schmelzen kann. Keine Sorge, wenn dann immer noch ein paar Klumpen übrig bleiben, die lösen sich während des Kochens meistens auf. Bringt das Süßkartoffel Erdnuss Curry zum Kochen.
Schritt 5. Reduziert die Hitze eures Herdes auf eine mittlere bis niedrige Stufe und würzt mit Salz und Pfeffer. Kocht euer Curry nun für 15-20 Minuten, offen ohne Deckel. Ab und an müsst ihr mal umrühren.
Das Curry sollte während der Kochzeit stets leicht köcheln. Eventuell müsst ihr die Hitze eures Herdes dementsprechend anpassen.
Während euer Süßkartoffel Erdnuss Curry am Kochen ist, bereitet ihr ein bisschen Reis als Beilage zu. Nach 15 Minuten checkt ihr mit einer Gabel, ob die Süßkartoffel bereits gar ist. Falls nicht, lasst ihr es für weitere 5 Minuten köcheln. Dann wieder prüfen.
Schritt 6. Sobald die Süßkartoffel gar ist, fügt ihr den Spinat hinzu und rührt ihn unter. Die Hitze des Currys reicht aus, um ihn zu kochen.
Schritt 7. Fügt nun den Saft einer Limette bei, falls ihr mögt. Garniert das Curry mit Frühlingszwiebeln (in Scheiben geschnitten), roten Chilis, frischem Koriander und/oder gehackten Erdnüssen und serviert dazu den Reis.
Ersatzzutaten
Süßkartoffeln: Kürbis, Blumenkohl, Broccoli oder Kartoffeln. Ihr könntet auch weniger Süßkartoffeln nehmen und mit einem anderen Gemüse ersetzen.
Spinat: Grünkohl oder Mangold eignen sich ebenfalls hervorragend. Ihr könnt ihn auch komplett weglassen. Der Spinat gibt dem Ganzen einfach ein bisschen mehr Farbe (na gut, und natürlich mehr Nährstoffe ;)).
Kokosmilch: Ich denke, dass Kokosmilch hier am besten zu schmeckt, aber wenn ihr den Geschmack von Kokos so gar nicht mögt, könntet ihr auch normale Sahne (vegan, falls nötig) nehmen.
Ihr könntet auch Milch (vegan, falls nötig) nehmen, aber dadurch wird das Erdnusscurry nicht ganz so schön cremig und wahrscheinlich eher wässrig werden.
Ätherisches Zitronengras-Öl: Falls ihr es mal ausprobieren mögt (ich kann es nur empfehlen!), fügt ihr es erst ganz am Ende zu, weil es ansonsten mit der Hitze verpuffen würde. Ein Tropen dieses Zitronengras-Öls reichen vollkommen aus. Warnung: wirklich extrem aufpassen, dass ihr nur einen Tropfen nehmt. Ein Tropfen zu viel kann schon einen deutlichen Unterschied machen!
Sojasoße: Ich esse kein Soja, weswegen ich Kokos Aminos nehme.
Erdnussbutter/Paleo: Anstelle von Erdnussbutter könnt ihr auch Mandelmus und/oder Cashewmus nehmen.
Aufbewahrung
Reste könnt ihr in einer luftdichten Dose bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Dieses Süßkartoffel Erdnuss Curry wird am nächsten Tag sogar noch besser schmecken, wenn die ganzen Gewürze und Geschmäcker schön durchziehen konnten.
Ihr könnt es auch für ca. 3 Monate einfrieren.
📖 Rezept
Zutaten
- 500 g Süßkartoffel ca. 1 große oder 2 kleine
- 70-100 g Spinat
- 1 Zwiebel
- 4 Knoblauchzehen
- 1-2cm frischer Ingwer oder ½ TL Ingwer-Pulver
- 1 kleine Chilischote optional, oder ¼-½ TL Chiliflocken
- 1 EL Currypulver
- ½ TL Kurkuma
- ½ TL Kreuzkümmel
- 1-2 Stengel Zitronengras optional, oder 1-2 Tropfen ätherisches Zitronengras-Öl, s. Bemerkungen
- 1 Dose Kokosmilch 400 ml
- 2-3 EL Erdnussbutter
- 1 EL Kokos Aminos (sojafrei) oder Sojasoße
- Saft einer Limette optional
Zubereitung
- Schält die Süßkartoffel(n) und schneidet sie in ca. 1-2cm große Würfel. Wascht den Spinat, falls nötig. Hackt die Zwiebel, den Knoblauch (oder schneidet diesen in feine Scheiben), die Chilischote (falls ihr es scharf mögt) und entweder den Ingwer raspeln oder ebenfalls feinhacken. Falls ihr frisches Zitronengras verwenden wollt, entfernt die äußeren, harten Schichten und schneidet das weiche Innere inkleine, feine Scheiben.
- Erhitzt das Öl in einem großen Topf oder einem Wok. Sobald das Öl heiß genug ist, bratet ihr die Zwiebel, den Knoblauch, die Chilischote, Ingwer und Zitronengras (falls ihr es nehmt) für ungefähr 2-3 Minuten an, bis die Zwiebel langsam glasig wird.
- Fügt nun das Currypulver, Kurkuma und Kreuzkümmel hinzu und bratet sie für eine Minute unter ständigem Rühren mit, damit sie nicht anbrennen.
- Nun gebt ihr die Süßkartoffelwürfel hinzu und bratet sie für eine weitere Minute oder zwei mit. Dann kommen die Kokosmilch, Erdnussbutter und Kokos Aminos/Sojasoße dazu. Rührt alles gut um, damit die Erdnussbutter langsam in der Kokosmilch schmelzen kann. Bringt das Curry zum Kochen.
- Reduziert die Hitze eures Herdes auf eine mittlere bis niedrige Stufe und würzt mit Salz und Pfeffer (ich nehme dafür meine selbstgemachte Gemüsepaste, 1½ - 2 EL). Kocht euer Curry nun für 15-20 Minuten, offen ohne Deckel. Ab und an umrühren. Das Curry sollte während der Kochzeit stets leicht köcheln.Während euer Süßkartoffel Erdnuss Curry am Kochen ist, bereitet ihr ein bisschen Reis als Beilage zu. Nach 15 Minuten checkt ihr, ob die Süßkartoffel bereits gar ist. Falls nicht, lasst ihr es für weitere 5 Minuten köcheln. Dann wieder prüfen.
- Sobald die Süßkartoffel gar ist, fügt ihr den Spinat hinzu und rührt ihn unter.
- Fügt nun den Saft einer Limette bei, falls ihr mögt. Garniert das Curry mit Frühlingszwiebeln (in Scheiben geschnitten), roten Chilis, frischem Koriander und/oder gehackten Erdnüssen und serviert dazu den Reis.
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