Meine lieben Geschmacksknospen, darf ich euch diese veganen Nudeln mit cremiger Tomatensoße vorstellen?
Vertraut mir, wenn ich sage, dass dieses köstliche, cremige Nudelgericht euer bester Freund werden wird! Und alles komplett vegan, ohne Milchprodukte!
Eine köstliche Tomatensoße, verfeinert mit einer samtigen Creme, umhüllt jede einzelne Nudel und bei jedem Bissen, den du zu dir nimmst, gibt es eine Geschmacksexplosion!
Zutaten
- Nudeln (Sorte je nach Belieben)
- frische Tomaten (oder aus der Dose)
- vegane Sahne
- Tomatenmark
- Gemüsebrühe (ich nehme dazu meine selbstgemachte Würzpaste)
- Zwiebel und Knoblauch
- frische und getrocknete Kräuter (Oregano, Thymian, Rosmarin und Basilikum)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
(Mengenangaben siehe Rezeptkarte)
Pasta: Es spielt wirklich keine Rolle, welche Art von Pasta du dafür nimmst. Ob glutenfrei oder normal, Spiralen, Penne oder Spaghetti. Es ist deine Entscheidung.
Tomaten: Für die Feinschmecker, wähle frische Tomaten, die idealerweise reif sind - also meistens schon etwas weich und dunkelrot. Sie haben den meisten Geschmack! Ansonsten funktionieren auch passierte Tomaten ganz gut.
Sahne: Ich verwende am liebsten meine selbstgemachte Cashewcreme oder sogar Kokosmilch, weil ich sie natürlicher finde als die verarbeiteten, veganen Cremes, die man im Supermarkt kaufen kann.
Aber das überlasse ich dir, wofür du dich entscheidest. Hafer- oder Sojasahne gehen definitiv auch.
Kräuter: Die Kräuter sind der Schlüssel zu diesem Rezept. Es spielt jedoch keine große Rolle, ob du frische oder getrocknete Kräuter verwendest – beide schmecken hervorragend. Achte nur darauf, dass die getrockneten Kräuter nicht zu alt sind und noch genügend Geschmack haben.
Zum Garnieren verwende ich immer gerne frischen Basilikum, weil er mit dem Rot der Tomatensauce so gut aussieht und natürlich auch wegen des Geschmacks.
Ausstattung
Für diese veganen Nudeln mit cremiger Tomatensoße benötigst du eine Art Mixer. Ich verwende gerne einen Stabmixer, da man die Soße zum Pürieren nicht in einen Mixer geben muss. Das geht auch direkt im Topf.
Zubereitung
Schritt 1. Zwiebel würfeln, Knoblauch fein hacken, Tomaten in Würfel oder Stücke schneiden. Die Größe spielt keine allzu große Rolle, da du am Ende sowieso alles pürierst.
Schritt 2. Zwei Esslöffel natives Olivenöl in einem Topf erhitzen. Sobald das Öl heiß ist, die Zwiebel, den Knoblauch und die Tomaten (falls du frische verwendest) hinzufügen und bei mittlerer Hitze anbraten, bis die Zwiebel glasig wird (ca. 3–4 Minuten).
Schritt 3. Füge Oregano, Thymian, Rosmarin, Salz/Gemüsebrühe (je nachdem, was du zum Würzen bevorzugst), Tomatenmark und Dosentomaten (falls du sie anstelle von frischen Tomaten verwendest) hinzu.
Zum Köcheln bringen, dann die Hitze etwas herunterdrehen. Mit Deckel etwa 10 Minuten weiter köcheln lassen. Wenn zu viel Flüssigkeit verdunstet, etwas Wasser oder Sahne hinzufügen.
Bereite in der Zwischenzeit die Nudeln zu.
Schritt 4. Nimm die Soße vom Herd und schalte die Kochplatte aus. Die Tomatensauce mit einem Stabmixer (oder einem Mixer Ihrer Wahl) glatt und cremig pürieren. Die Sahne hinzufügen und unterheben.
Schritt 5. Lass die Nudeln nach dem Kochen abtropfen und gebe sie dann in den Topf mit der Tomatensoße. Alles gut miteinander vermengen und darauf achten, dass jede Nudel gut bedeckt ist. Je nach Geschmack noch mehr Salz und Pfeffer hinzufügen.
Schritt 6. Serviere diese veganen Nudeln mit cremiger Tomatensoße heiß und garniere sie mit frischem Basilikum und vielleicht etwas veganem Parmesan.
Ich liebe es, meinen selbstgemachten Parmesan (ohne Hefeflocken) und frische, halbierte Kirschtomaten hinzuzufügen!
Ersatz
Glutenfrei: Ersetze einfach normale Nudeln durch glutenfreie Nudeln deiner Wahl. Oder du machst Zoodles (Zucchininudeln)!
Sahne: Ich verwende in diesem Rezept meine selbstgemachte Cashewcreme, aber du kannst stattdessen auch gerne Kokos-, Hafer- oder Sojacreme verwenden. Kokosnuss verleiht dem Gericht einen leicht kokosartigen Geschmack, aber ich finde nicht, dass es zu aufdringlich ist.
Kräuter: Natürlich kannst du auch andere Kräuter verwenden, wenn dir die im Rezept nicht gefallen.
Aufbewahrung
Reste können in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank etwa 5 Tage lang aufbewahrt werden. Die Nudeln nehmen etwas von der Soße auf, sodass du beim Aufwärmen dieser Mahlzeit möglicherweise etwas mehr Sahne oder etwas Wasser hinzufügen musst.
Im Gefrierschrank (und einem luftdichten Behälter) sind die Nudeln 6 Monate haltbar.
📖 Rezept
Du brauchst
- 1 Pürierstab oder eine Küchenmaschine oder Mixer geht auch
Zutaten
- 300-400 g Nudeln deiner Wahl
- 2-3 EL Olivenöl
- 1 Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 3-4 reife Tomaten s. Bemerkungen für Ersatz
- ½ TL je Oregano, Thymian und Rosmarin getrocknet
- 1 EL Tomatenmark
- 1 EL Gemüsebrühe (Paste) oder 1-2 TL Instant oder ca. ½ Salz
- 3 EL vegane Sahne oder mehr nach Belieben
- 15 Kirschtomaten halbiert, optional
- frischer Basilikum und veganer Parmesan zum Garnieren, optional
Zubereitung
- Zwiebel würfeln, Knoblauch fein hacken, Tomaten in Würfel oder Stücke schneiden.
- Olivenöl in einem Topf erhitzen. Sobald das Öl heiß ist, die Zwiebel, den Knoblauch und die Tomaten hinzufügen und bei mittlerer Hitze anbraten, bis die Zwiebel glasig wird (ca. 3–4 Minuten).
- Füge Kräuter, Salz/Gemüsebrühe (je nachdem, was du zum Würzen bevorzugst) und Tomatenmark hinzu. Falls du Dosentomaten verwendest, kannst du diese nun beigeben. Zum Köcheln bringen, dann die Hitze etwas herunterdrehen. Mit Deckel etwa 10 Minuten weiter köcheln lassen. Bereite in der Zwischenzeit die Nudeln zu.
- Die Tomatensoße mit einem Stabmixer (oder einem Mixer Ihrer Wahl) cremig pürieren. Die Sahne hinzufügen und unterheben.
- Lass die Nudeln nach dem Kochen abtropfen und gebe sie dann in den Topf mit der Tomatensoße. Alles gut miteinander vermengen und darauf achten, dass jede Nudel gut bedeckt ist. Je nach Geschmack noch mehr Salz und Pfeffer hinzufügen.
- Serviere die Nudeln heiß und garniere sie mit frischem Basilikum und vielleicht etwas veganem Parmesan. Ich füge auch gerne ein paar frische Kirschtomaten hinzu!
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