Noch nie war dein Frühstück so einfach und lecker wie mit diesen veganen Pancakes mit 3 Zutaten! Einfacher gehts nimmer!
Es wird nie wieder eine Ausrede geben, an einem Sonntagmorgen keine Pfannkuchen zu machen. Dies ist das perfekte vegane Rezept für alle Morgenmuffel!
Diese pflanzlichen Pancakes können auch glutenfrei gemacht werden! Ich glaube sogar, dass sie mit einer glutenfreien Mehlmischung sogar noch besser werden (die Pancakes, die du auf den Bildern siehst, sind glutenfrei!).
Dieses einfache, vegane Rezept verzichtet auf alle bindenden Zutaten, von denen du vielleicht dachtest, dass du sie für vegane Pancakes brauchst (wie Leinsameneier oder Bananen).
Und trotzdem werden sie fantastisch! Willst du wissen, wie das möglich ist? Dann lies weiter!
Zutaten
- Mehl (glutenfrei, falls erforderlich)
- Backpulver
- Kokosmilch
- Zucker deiner Wahl (optional, Rohrzucker, Kokosblütenzucker oder Ahornsirup usw.)
(Mengenangaben siehe Rezeptkarte)
Mehl: Du kannst hier fast jegliche Mehlsorte verwenden, die du magst. Alle glutenhaltigen Sorten (inklusive Vollkornmehl) funktionieren für dieses Rezept.
Bei glutenfrei hast du auch einige Möglichkeiten. Mehr dazu erkläre ich unter ‘Ersatz’.
Kokosmilch: Die Kokosmilch ist für das Gelingen dieses Rezepts unerlässlich. Der höhere Fettgehalt verleiht diesen Pancakes die ideale Konsistenz und vor allem: Geschmack!
Du solltest auf die fettreduzierte Variante verzichten, da wir unbedingt das Fett brauchen. Bei traditionellen Pancakes werden auch Milch und Butter hinzugefügt, um die richtige Saftigkeit und Fülle zu erreichen.
Ich achte immer darauf, dass die Kokosmilch, die ich kaufe, frei von jeglichen Zusätzen wie Konservierungsmitteln oder Emulgatoren ist. Sie sollte nur Wasser und Kokosnuss (Extrakt, idealerweise 50-60%) enthalten!
Backpulver: Am besten nimmst du ein gutes Weinsteinbackpulver, das nicht zu alt ist, damit deine Pancakes auch richtig aufgehen. Alternativ geht auch Backnatron (aber dann nur ¼ TL nehmen!)
Zucker (optional): Ob du Zucker oder Sirup wählst, ist egal. Es hängt von dir und deinem bevorzugten Geschmack ab. Diese veganen Pancakes aus 3 Zutaten schmecken auch ohne Zuckerzusatz gut.
Eine Prise Salz tut es auch! Ich liebe es, ein wenig Ahornsirup hinzuzufügen, auch wenn ich ihn anschließend sowieso über meine Pancakes gieße. Ich glaube schon, dass es geschmacklich einen kleinen Unterschied macht ;).
Ausstattung
Du brauchst nichts Außergewöhnliches, um diese veganen Pfannkuchen zuzubereiten. Ich finde jedoch, dass eine beschichtete Bratpfanne immer am besten funktioniert.
Wenn du genug Öl verwendest, kann auch eine Gusseisenpfanne funktionieren.
Für Pfannkuchen ohne Ei empfehle ich außerdem die Verwendung eines dünnen Pfannenwenders zum leichteren Wenden.
Zubereitung
Schritt 1. In einer Rührschüssel vermengst du zuerst die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver und Zucker, falls verwendet) und gibst dann die flüssigen Zutaten (Kokosmilch und Sirup, falls verwendet) hinzu. Alles gut miteinander mischen.
Der Teig sollte dick sein und nicht flüssig wie bei deutschen Pfannkuchen! Es hängt immer vom verwendeten Mehl ab und in diesem Fall von der Kokosmilch.
Möglicherweise musst du mehr Mehl verwenden (wenn er zu flüssig ist, oder mehr Kokosmilch, wenn er zu dick, zäh oder trocken ist).
Schritt 2. Erhitze etwas Öl (ich verwende gerne Kokosöl) in einer Bratpfanne bei mittlerer Hitze. Sobald es heiß ist, gib 2-3 Löffel Pancaketeig pro Pancake in die Pfanne.
Lasse zwischen den Pfannkuchen genügend Platz, da sie sich in den ersten Sekunden ausbreiten. Wenn der Teig zu dick ist, kannst du die Pfannkuchen mit der Rückseite eines Löffels in Form bringen.
Schritt 3. Brate die Pancakes etwa 2-3 Minuten lang. Die Seiten sollten anfangen fest zu werden und Blasen sollten sich auf der Oberfläche bilden. Dann mit einem dünnen Pfannenwender wenden und weitere 2 Minuten braten.
Schritt 4. Die Pancakes auf einem Teller stapeln oder verteilen – ganz wie du magst! Mit deinen Lieblingstoppings wie frischem Obst, pflanzlichem Joghurt, Ahornsirup und Nüssen belegen und genießen!
Ersatz
Glutenfrei: Ich habe die glutenfreie Mehlmischung von der Marke Orgran verwendet. Aber ich denke, dass jede handelsübliche Mischung für dieses Rezept funktioniert, egal welche Marke.
Am besten nimmst du dann nur 120 g, da glutenfreie Mehlsorten tendenziell leichter sind (vor allem, wenn viel Stärke enthalten ist).
Bei glutenfreiem Mehl kann der Teig auch sehr klebrig sein. Das ist normal! Achte nur darauf, dass er nicht zu zäh ist. In diesem Fall einfach mehr Kokosmilch oder Wasser beigeben!
Die einzigen glutenfreien Mehlsorten, die für dieses Rezept geeignet sind, sind Buchweizenmehl, grünes Bananenmehl und Mandelmehl in Kombination mit Tapioka.
Kokosmilch: Du kannst auch andere pflanzliche Milch verwenden, aber für beste Ergebnisse verwendest du jedoch Kokosmilch. Wenn du Mandelmilch oder Ähnliches wählst, kannst du für eine bessere Konsistenz etwas Pflanzenöl wie Olivenöl oder Kokosöl hinzufügen.
Backpulver: Wie vorhin bereits erwähnt, kannst du Backpulver auch mit einem ¼ TL Backnatron ersetzen. Damit deine Pancakes besser aufgehen, würde ich noch einen ½ - 1 TL Apfelessig beigeben.
Variationen
Dieses Rezept ist nur eine von vielen Variationen für vegane Pancakes mit 3 Zutaten. Es sind noch mehr Optionen möglich! Eine beliebte Variation sind Hafer, Banane und Wasser/vegane Milch.
Ich werde bald mein absolutes Lieblingsrezept für Bananenpfannkuchen mit 3 Zutaten und über Nacht eingeweichten Haferflocken veröffentlichen! Ich kann es kaum erwarten, diese köstliche Frühstücksidee mit dir zu teilen!
Die meisten meiner Pfannkuchenrezepte hier auf meinem Blog sind auch ziemlich einfach und benötigen nicht viele Zutaten.
Wenn du deine Pfannkuchen fluffig magst, musst du nur 1-2 Zutaten mehr hinzufügen, wie dieses Rezept für fluffige, vegane Pancakes von mir beweist.
Oder gebt einfach etwas Zitronensaft und Blaubeeren hinzu, wie in diesem Rezept.
Zusätzliche Zutaten
Natürlich ist das Hinzufügen von Zutaten super einfach, da wir von vornherein ja nur 3 brauchen. Die Liste könnte endlos weitergehen, aber ich wollte euch trotzdem ein paar Ideen geben.
- 1 zerdrückte Banane (weniger Kokosmilch verwenden)
- eine Handvoll vegane Schokodrops
- eine Handvoll Blaubeeren
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- 2 Teelöffel Mohnsamen
- 1 Esslöffel Mandelbutter/Erdnussbutter
Aufbewahrung
Du kannst übrig gebliebene Pancakes in einem luftdichten Behälter etwa 5 Tage lang im Kühlschrank aufbewahren. Je länger sie im Kühlschrank bleiben, desto trockener werden sie.
Da Kokosmilch (aufgrund des darin enthaltenen Kokosöls) bei Kälte hart wird, werden die Pancakes auch ziemlich fest. Sobald du sie erhitzt, sollten sie ihre weiche Konsistenz wieder annehmen.
Du kannst übrig gebliebene Pfannkuchen bei Bedarf auch bis zu 3-6 Monate lang einfrieren.
📖 Rezept
Du brauchst
- 1 beschichtete Pfanne (oder gusseiserne Pfanne)
- 1 dünner Pfannenwender (besser fürs Wenden)
Zutaten
- 140 g Mehl s. Bemerkungen für glutenfreie Optionen
- 1 TL Backpulver
- 250 ml Kokosmilch (keine fettreduzierte!)
- 1 EL Zucker optional, Kokoszucker, Rohrzucker oder Ahornsirup
Zubereitung
- In einer Rührschüssel vermengst du zuerst die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver und Zucker, falls verwendet) und gibst dann die flüssigen Zutaten (Kokosmilch und Sirup, falls verwendet) hinzu. Alles gut miteinander mischen.Der Teig sollte dick sein und nicht flüssig wie bei deutschen Pfannkuchen. Möglicherweise musst du mehr Mehl verwenden (wenn er zu flüssig ist) oder mehr Kokosmilch (wenn er zu dick, zäh oder trocken ist).
- Erhitze etwas Öl in einer Bratpfanne bei mittlerer Hitze. Sobald es heiß ist, gibst du 2-3 Löffel Pancaketeig pro Pancake in die Pfanne. Lasse zwischen den Pfannkuchen genügend Platz, da sie sich in den ersten Sekunden ausbreiten.
- Brate die Pancakes etwa 2-3 Minuten lang. Die Seiten sollten anfangen fest zu werden und Blasen sollten sich auf der Oberfläche bilden. Dann wenden und weitere 2 Minuten braten.
- Die Pancakes auf einem Teller stapeln oder verteilen – ganz wie du magst! Mit deinen Lieblingstoppings belegen und genießen!
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